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Kampagne Stopp Ramstein !

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

es stehen bewegende Tage für die Stopp Air Base Ramstein Kampagne bevor. Vom 25.-26. September, in etwa 40 Tagen, finden unsere Aktionstage statt. Euch erwartet ein internationaler Anti-Militärbasen Kongress, eine Abendveranstaltung mit prominenten Redner*innen und eine Demonstration mit Menschenkette in Berlin. 

Davor veranstalten wir am 11. September einen Runden Tisch Konversion in Kaiserlautern, zu dem auch regionale Politiker*innen eingeladen sind und Farbe bekennen müssen. Außerdem verleihen wir am 12. September zum ersten Mal den Roland-Vogt-Friedenspreis.

Ihr seht, wir haben wieder jede Menge Angebote für Euch, damit Ihr Euch über friedenspolitische Themen informieren und für Frieden und Abrüstung eintreten könnt. Wir hoffen, ganz viele von Euch bei den Veranstaltungen und Aktivitäten begrüßen zu können.

Hier nochmal alle Daten in chronologischer Abfolge:

"Virtuelles Friedenscamp – Frieden geht immer!"

 

Online Aktionstage der Kampagne
„Stopp Air Base Ramstein“

08. Juli. 2020 – 11. Juli. 2020

 

Impulsvorträge + Aktionskonferenz + Benefiz-Konzert

Das Friedenscamp kann dieses Jahr nicht so stattfinden wie die Jahre zuvor.

Der Landkreis Kaiserslautern hat bereits zu Beginn der Corona Krise festgelegt, dass bis einschließlich zum 10. Juli Versammlungen nur unter sehr strengen Auflagen und mit stark limitierter Teilnehmerzahl möglich sein werden. Mit dieser unsicheren Planungs-Situation wurde es uns unmöglich gemacht, an unserer ursprünglichen Aktionswoche festzuhalten. Obwohl uns diese Tatsache sehr schmerzt, schauen wir nach vorne.

Wir haben uns lange Gedanken gemacht, welche Aktionsformen im Rahmen unserer Möglichkeiten sinnvoll sein könnten. Nach vielen Diskussionen sind wir der Meinung, dass ein Friedenscamp und eine Demonstration mit begrenzter Teilnehmerzahl im Juli unter den aktuellen Rahmenbedienungen für den Protest gegen die Air Base wenig förderlich ist. Wir werden aber auch 2020 auf Straßenproteste nicht verzichten. Wir sind vom 25. - 27. September mit Straßenprotesten und weiteren Aktionen in Berlin.

Was könnte jetzt stattdessen sinnvoll sein?

 

Wir können vor allem weiterhin aufklären. Das ist auch in Corona Zeiten notwendig, sinnvoll und möglich. Die Bewaffnung der deutschen Drohnen wird weiter vorangetrieben, das Manöver Defender 2020 lebt wieder auf und wir sind wieder Aufrüstungsweltmeister mit plus 10% von 2018 auf 2019.

Neben der Aufklärung wollen wir aber auch unsere KünstlerInnen und Fläming Kitchen unterstützen, die durch die Krise existenziell bedroht sind.

Mit einem Virtuellen Friedenscamp und einem Stopp Air Base Ramstein Online- Konzert können wir all das vereinen!

Mit unseren Online-Aktionstagen hoffen wir diesmal auch all jene zu erreichen, die sich zwar für das Thema Drohnenkrieg interessieren, denen der Weg bis nach Ramstein bisher aber zu weit war.

Wir wollen mit unserer Aufklärungsarbeit mehr Menschen erreichen! Nur die Aufklärung ermöglicht die notwendige Transparenz für den Widerstand gegen die aktuelle Rüstungspolitik – das wiederum übt Druck auf unsere Politiker bei Ihren Entscheidungen! Um mit Stéphane Hessel zu sprechen: Wir wünschen allen, jedem einzelnen von Euch, einen Grund zur Empörung.

Was haben wir genau vor?

Nein zu Krieg und Militärbasen – erste Gedanken danach

von Reiner Braun und Pascal Luig

Bei vielen waren es der drohende Iran-Krieg und die Stationierung neuer
Atomwaffen, die tausende von Menschen zum Protest auf die Straße führten. Die
mehr als 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die dem Aufruf der Kampagne Stopp
Air Base Ramstein am Samstag in der Gluthitze folgten, protestierten natürlich
auch eindringlich gegen den völkerrechtswidrigen Dohnenkrieg. Keine Aufrüstung
mit uns, einte die Teilnehmer*innen dieser bunten, vielfältigen Demonstration
vom Stadtzentrum Ramstein-Miesenbachs bis zur US-Air Base Ramstein. Optimistisch
war die Stimmung. Beeindruckend alle Redebeiträge, die die Vielfalt der
Argumente gegen den Krieg zum Ausdruck brachten (Sie können demnächst auf der
Webseite angesehen und gelesen werden). Umfassend, mitreißend und motivierend
das umfassende Kulturprogramm auf der Auftakt- und Schlusskundgebung sowie im
Friedenscamp. Es waren gerade die Vielfalt und die politische Breite – bei einem
unüberhörbaren Nein zum Krieg –, die die Aktionen prägten. Viele neue
Unterstützer*innen sind hinzugekommen. Differenzen und Unterschiedlichkeiten,
bei einem klaren antifaschistischen Grundkonsens, wurden und werden als
Bereicherung gesehen.

FRIDAY, 28 JUNE 2019
Peacecamp Steinwenden

We live in a time of wars and violence. The armament race has been growing, especially among the NATO countries. Their goal: 2% of country’s GDP for war and war preparations. Foreign military bases play an important role in the policy of confrontation: they are a crucial element for the preparation of yet new wars, the promotion of regime changes and the nurture of repression. While the USA has, by far, the highest number of military bases outside its territory (currently over 800), countries such as the UK, France, Russia and China also rely on military bases to project and enlarge their power.

Themen |  Aktivitäten | Perspektiven

Im Februar 2019 veröffentlichte die  Kampagne Stopp Ramstein eine Broschüre mit den Grundinformationen zur Airbase Ramstein und den Aktionen gegen die US-Air-Base

hier die Broschüre als pdf

Pressemitteilung vom 8.3.19

Trump will noch mehr Geld für Kriege und völkerrechtwidrige Interventionen

Nach Berechnungen, die zurzeit von der Trump-Administration angestellt werden, sollen die Stationierungsgebühren für die US-Truppen vollständig plus einen Aufschlag von mindestens 50% von Deutschland und den anderen Ländern, in denen sich US-Basen befinden, bezahlt werden. Statt bisher 1 Milliarde Dollar (28% der Stationierungskosten) pro Jahr, die Deutschland ohnehin schon bezahlt, wären es ca. 6 Milliarden (150% der Stationierungskosten), bei „gutem Benehmen“ nur bis zu 4 Milliarden (100%). Bei „gutem Benehmen“, wenn Deutschland besonders unterwürfig oder wenn es sich besonders kriegswütig und völkerrechtswidrig verhält, würde der Aufschlag erlassen bzw. reduziert.

Pressemitteilung der Kampagne "Stopp Ramstein"  vom 02.07.2018

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreude,

die Stopp Air Base Ramstein Protestwoche 2018 liegt hinter uns. Ein Woche mit großen Aktionen gegen Drohnen und Militärbasen.

2500 Menschen demonstrierten am Samstag friedlich, bunt und vielfältig gegen den Drohnenkrieg und gegen alle von der Air Base Ramstein ausgehenden Kriege. Kriege beenden, Abrüstung durchsetzen! Leider waren es weniger als letztes Jahr, aber trotzdem, die Demonstration war immer noch eine beeindruckende, im Wesentlichen von jungen Menschen getragene, breite Aktion der Friedensbewegung.

Am 25.6.2018 beginnt in Kaiserslautern das einwöchige Friedenscamp, zugleich erstmals eine "Friedenswerkstatt" mit Referaten und Diskussionen um die aktuellen friedenspolitischen Themen.

Am Freitag, den 29.6.18 tagt der internationale Basenkongress und abends findet in der Kirche die Auftaktveranstaltung statt zu den Kundgebungen und Demonstrationen am 30.6.18 gegen die US-Airbase als Kulminationspunkt.  Auch IALANA Deutschland unterstützt die Aktionswoche mit workshops, Moderatoren und Rednern. Bitte kommt zahlreich nach Ramstein und protestiert mit uns gegen die dortigen  völkerrechtwidrigen Aktionen der USA , geduldet und  unterstützt von unserer Regierung.

Alles weitere zu Organisation, Materialien und Programm findet sich im neuesten Newsletter Nr.4  der Kampagne Stopp Ramstein. Hier der link zu  newsletter Nr.4

https://www.ramstein-kampagne.eu/?na=v&id=33&nk=6637-e402657ab3

 

Die Aktionen 2018 der Kampagne Stopp Air Base Ramstein einmütig vereinbart: Die Proteste gehen weiter!

Am 9. Dezember fand die wieder mit mehr als 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut besuchte Aktions- und Planungskonferenz der „Stopp Air Base Ramstein“ Kampagne in Frankfurt a.M. statt.

mehr als pdf

Beiträge zum Internationalen Kongress "Militärbasen und ihre geostrategische Bedeutung für weltweite Kriege"

Dokumentation der Beiträge vom Kongress am 8./9.September in Ramstein

ed. Karl-Heinz  Peil   76 Seiten   hier als pdf

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