Sie hatte gemeldet, dass vermutlich über den Mutterkonzern die südafrikanische Tochter Rheinmetall-Denel in den Besitz brisanter NATO-Papiere gekommen war
Report-München-Sendung vom 4.6.2019 in ARD
„Luxleaks whistleblower Antoine Deltour has conviction quashed....Mr Deltour should have been recognised as a whistleblower“
Under the terms of his release from prison, he is not allowed to leave Israel and is extremely restricted in meetings with foreigners. He was convicted of meeting with two U.S. citizens in east Jerusalem in 2013 without permission from Israeli authorities. Vanunu spent 18 years in prison, much of it in solitary confinement, after leaking details of Israel’s nuclear weapons program to the Sunday Times. The sentence for his most recent conviction has not yet been announced, but he could face additional prison time.
Raf Sanchez, The Telegraph, January 23, 2017
Israeli Nuclear Whistleblower Mordechai Vanunu Convicted Again Over Meeting with U.S. Citizens
jpg-journal | von Lisa Großmann und Markus Meinzer | veröffenlticht am 11.7.16
Anfang November 2014 veröffentlichten Journalisten, wie Luxemburger Steuerbehörden mit vielen multinationalen Unternehmen sogenannte „Sweetheart Deals“ vereinbart hatten. Durch diese Steuervorbescheide, eingefädelt von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) und ihren drei großen Konkurrenten, wurde eine bis dahin unbekannte Spielart der Steuervermeidung von 340 internationalen Konzernen ans Licht gebracht.(….) Inzwischen hat die Europäische Kommission in vielen solcher Fälle entschieden, dass es sich nach EU-Recht um illegale staatliche Beihilfe handelt.
http://www.ipg-journal.de/kommentar/artikel/verraeter-nein-helden-1517/
29. Juni 2016, Quelle: ZEIT ONLINE, AFP, dpa
Im Prozess um die Enthüllungen im LuxLeaks-Skandal sind zwei ehemalige Mitarbeiter der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. Der dritte Angeklagte, ein Journalist, wurde freigesprochen. Die drei Franzosen hatten dazu beigetragen, die dubiosen Steuerpraktiken multinationaler Konzerne in Luxemburg zu enthüllen.
Der ehemalige PwC-Mitarbeiter Antoine Deltour wurde zu zwölf Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, sein früherer Kollege Raphaël Halet erhielt neun Monate auf Bewährung.
Lux-Leaks-Whistleblower droht Gefängnisstrafe Süddeutsche Zeitung vom 26. April 2016
Wie bei den Panama Papers war es das Land selbst, das dem Skandal seinen Namen gab: Lux-Leaks. Im Herbst 2014 offenbarten Enthüllungen Dutzender Medien, darunter die Süddeutsche Zeitung, wie das Großherzogtum die Steuerflucht für mehr als 300 Unternehmen organisiert hatte. Und wie wenig (oder fast gar keine) Steuern Konzerne wie Amazon, Ikea oder Apple in Luxemburg zahlten....Ausgelöst wurde damals die Berichterstattung von Antoine Deltour, einem ehemaligen Angestellten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers (PwC). Er ist der Whistleblower, der die Lux-Leaks-Affäre ins Rollen brachte.
Vor Gericht stehen die Whistleblower tagesschau vom 26.04.2016
http://www.tagesschau.de/ausland/prozess-luxleaks-101.html
Statt steuerflüchtiger Unternehmen oder trickreicher Finanzbehörden stehen in Luxemburg
Wer gerade bei Spiegel-Online das Interview mit Daniel Ellsberg gelesen und Lust auf mehr bekommen hat, sollte sich unbedingt den Mitschnitt eines halbstündigen Gesprächs mit ihm anhören. Hintergründe wie die Fragen des Loyalitätskonflikts von Whistleblowern werden darin ebenso erläutert, wie die Rekordbilanz von B. Obama bei der Verfolgung von Whistleblowern und der aktuelle Fall von B. Manning. Daneben geht Ellsberg in diesem US-Interview auch auf den Whistleblowerpreis ein, den er bereits 2003 in Deutschland bekommen hat und zeigt, dass es im Punkto Verunglimpfung von Whistleblowern auf beiden Seiten des Atlantiks viele Gemeinsamkeiten gibt. Quelle:whistleblower.net