Die Middle East Treaty Organization (METO) hat laut ihrer glänzenden neuen Website die Vision eines friedlichen, integrierten und blühenden Nahen Ostens, der auf menschlicher und ökologischer Sicherheit und einer Mission zur Beseitigung von Massenvernichtungswaffen, zur Vermittlung von Frieden und zum Aufbau von Sicherheit im Nahen Osten beruht.
Nach Jahren der Teilnahme an Konferenzen als Kampagne unter den Fittichen verschiedener Partnerorganisationen, nutzte METO unter der Leitung der Israelin, Sharon Dolev, des Iraners, Emad Kiyaei und des Briten, Paul Imgram, den Corona-Lockdown, um sich selbst als Organisation zu registrieren.
Hier der link zur website vom METO: https://www.wmd-free.me/
Eine friedliche Zukunft im Mittleren und Nahen Osten braucht ein von allen Staaten getragenes Konzept der regionalen Kooperation und gemeinsamen Sicherheit. Immerhin hat die iranische Regierung mit ihrem bei der letzten UN-Generalversammlung Ende September 2019 gemachten Vorschlag einer Sicherheitsgemeinschaft aller Anrainerstaaten am Persischen Golf den ersten Schritt in die richtige Richtung unternommen. Ungeachtet dessen, wie man zur Islamischen Republik steht, verdient ihre Initiative die Unterstützung der internationalen Friedensbewegung und der internationalen Gemeinschaft. Es geht dabei in allererster Linie um die Verhinderung eines neuen Krieges und den Aufbau von Friedensstrukturen im Mittleren und Nahen Osten.
Auch die Resolution, den Indischen Ozean zu einer Friedenszone zu erklären, haben die USA zusammen mit Großbritannien und Spanien abgelehnt, Deutschland enthielt sich wie die anderen Nato- und EU-Staaten.
Hier die Nachweise für die Veröffentlichung: StF: BGBl. I Nr. 149/1999 (NR: GP XX AB 2026 S. 179. BR: AB 6033 S. 657.)
§ 1. In Österreich dürfen Atomwaffen nicht hergestellt, gelagert, transportiert, getestet oder verwendet werden. Einrichtungen für die Stationierung von Atomwaffen dürfen nicht geschaffen werden.
§ 2. Anlagen, die dem Zweck der Energiegewinnung durch Kernspaltung dienen, dürfen in Österreich nicht errichtet werden. Sofern derartige bereits bestehen, dürfen sie nicht in Betrieb genommen werden.
Wie in "Streitkräfte und Strategien" vom 10.01.2014 berichtet, sollen im schweizerischen Glion Ende 2013 Verhandlungen angelaufen sein zwischen Israel und einigen arabischen Ländern, um die am Widerstand Israels 2012 gescheiterte internationale Konferenz zur Konstituierung einer massenvernichtungswaffenfreien Zone Nahost doch noch zu realisieren.
http://www.ndr.de/info/programm/sendungen/streitkraefte_und_strategien/streitkraeftesendemanuskript447.pdf
Am 05./06.12.2013 fand in Haifa eine internationale Konferenz zivilgesellschaftlicher Organisationen statt zur Diskussion der weiteren Schritte von unten für die Herstellung einer
"Middle East Weapons of Mass Destruction Free Zone” (MEWMDFZ).
Hier der Kongressbericht (engl.):
Die Vereinten Nationen setzen sich schon seit Jahren für ein Errichtung von atomwaffenfreien Zonen ein. Dadurch sollen die Abrüstungsbemühungen und die Politik der Nichtverbreitung von Atomwaffen gestärkt werden. Es gibt bereits mehrere Regionen, in denen keine Atomwaffen stationiert werden dürfen.
Im Februar 2007 initiierten IPPNW und IALANA gemeinsam das Projekt einer Strategie der gemeinsamen Sicherheit für alle Konfliktparteien im Mittleren und Nahen Osten. Hierzu wurde ein umfängliches Basisdokument veröffentlicht.
In der Folgezeit fanden im Januar 2011 und Oktober 2011 zwei vorbereitende workshops statt, an denen zivilgesellschaftliche Akteure aller betroffenen Länder teilnahmen. Im Rahmen der NPT-Überprüfungskonferenz gelang auch eine Verständigung auf eine UN-Konferenz, in der über den Mittleren und Nahen Osten als massenvernichtungswaffenfreie Zone verhandelt werden soll. Diese Konferenz wird vom 14.-16.12.2012 in Helsinki stattfinden, koordiniert vom Außenministerium Finnlands.
Zum aktuellen Stand:
in einem Gastkommentar vom 25.10.2012 in der Frankfurter Rundschau:
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, hat sich die UN vor einiger Zeit auf eine Konferenz verständigt, in der über den Mittleren und Nahen Osten als massenvernichtungsfreie Zone verhandelt werden soll. Sie wurde 2010 im Rahmen der NPT-Überprüfungskonferenz der Mitgliedstaaten des Atomwaffensperrvertrages beschlossen. Jaakko Laajava, Staatssekretär in Finnlands Außenministerium, wurde als Koordinator eingesetzt.
Obwohl noch von Ägyptens Präsident Mubarak getragen, scheint der neuer Präsident Mursi jetzt eine treibende Kraft für die Umsetzung dieser Entscheidung zu sein.