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andere Veranstaltungen

Verleihung der renommierten Auszeichnung erfolgt am 10. März in der Aula der Göttinger Universität. Parallel wird Konstantin Wecker geehrt

 

von Manfred Hitzeroth in Oberhessische Presse vom 2.3.2018

http://www.op-marburg.de/Marburg/Zeitschrift-Wissenschaft-und-Frieden-erhaelt-Friedenspreis

Sondierungsvertrag und Abrüstung | Gedanken aus friedensbewegter Sicht

15.1.18

Frieden, Völkerrecht und Völkerverständigung, die sich an der Entspannungspolitik von Willy Brandt orientiert, sind nicht mehr Leitgedanken deutscher Politik.

Wesentliche Punkte einer Friedenspolitik fehlen:

- Entspannung oder Politik gemeinsamer Sicherheit

- Friedliche und freundschaftliche Beziehungen zu Russland

- Abrüstung oder mindestens Rüstungskontrolle

- Atomwaffen abschaffen oder wenigstens reduzieren.

- UN stärken

Der Aufruf „abrüsten statt aufrüsten“ hat in den ersten Wochen schon 15.000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner  - ein guter Start, aber auch noch nicht mehr

Die erste Zeitung ist erschienen (www.abruesten.jetzt/zeitung) und schon fast vergriffen. Unterschriftenlisten werden laufend bestellt. Die Webseite www.abruesten.jetzt  hat viele Informationen: Testimonials von Erstunterzeichner_innen, Videos und Clips und weitere Hinweise zu unserer Kampagne für Abrüstung.

Nur einfach ist diese Arbeit nicht. Immer wieder werden wir verleumdet und diskreditiert

Von Karl-Heinz Peil | 7.10.2017 | in: rubikon

Die Friedensbewegung in Deutschland ist zweifellos im Aufwind, wenn man die Gesamtheit der diesjährigen Aktivitäten sieht, wie zum Beispiel auch die jüngsten Aktionstage der Kampagne "Stopp Air Base Ramstein". Allerdings ist gerade diese Kampagne im Fokus von lähmenden Debatten über vermeintlich notwendige Abgrenzungen nach rechts und den antifaschistischen Konsens. Damit stellt sich die Frage: Woher kommt diese Kontroverse und wohin führt sie?

https://www.rubikon.news/artikel/frieden-wird-gemacht

Weil wir ein weiteres Treffen der bundesweiten Initiative "Friedensdemo" im Juni für nicht zielführend gehalten haben, steht nun die

 

Vorbereitung des geplanten bundes­weiten Treffens von Friedensbewegten am So, 8. Oktober  2017 in Essen

 

im Plan. Wir hatten verabredet, nach den Aktionen gegen den NATO-Gipfel in Brüssel, gegen G 20 in Hamburg, nach dem Hiroshima-Gedenken im August, dem Anti­kriegstag am 1. September 2017 und den Aktionen in

Ramstein zum Treffen am 8. Oktober 2017 nach Essen (wegen der Friedensaktionen in Kalkar - 3.10. -und Essen 7.10 -) einzuladen. Bei diesem Treffen wollten wir uns über die weiteren Aktivitäten der

Friedensbewe­gung nach den Bundestagswahlen verständigen.

20.7.17: Eine internationale Gruppe von fünf Friedensaktivisten ist in der Nacht von Montag, den 17. Juli 2017 weit in den Fliegerhorst Büchel eingedrungen

Zum ersten Mal in der 21-jährigen Geschichte der Proteste gegen die dort stationierten US-amerikanischen thermonuklearen B61-Bomben, sind die Aktivisten auf einen der großen Bunker für Atomwaffen gestiegen.

http://blog.ippnw.de/aktivisten-setzen-ein-zeichen-gegen-atomwaffen-und-besetzen-atomwaffenbunker-in-buechel/

18.7.2017 : Stellungnahme der Organisatoren der Demonstration gegen den G20-Gipfel am 8.7.2017 in Hamburg

Die ersten Debatten in der Friedensbewegung über eine Beteiligung an den Aktionen gegen den G20-Gipfel in Hamburg waren von viel Skepsis begleitet. Die Vorbereitungen in den verschiedenen Bündnissen gestalteten sich schwierig. Die verschiedenen Formationen der außerparlamentarischen Bewegungen hatten eigene Schwerpunkte und unterschiedliche Aktionsvorschläge. Eine gemeinsame Plattform und die Durchführung der gesamten Aktionswoche mit unterschiedlichen inhaltlichen Aktionen gelang leider nicht. Deshalb war es ein großer Erfolg, den wir vor allem unseren Hamburger Freunden, aber auch unseren Partnern aus Migrationsorganisationen zu verdanken haben, dass es am 27. Januar 2017 gelang, einen gemeinsamen Aufruf für eine gemeinsame Demonstration am 8. Juli zu vereinbaren. Erstmalig seit Jahren Anti Global­isierungskritischer Aktionen gelang es, die Fragen von Krieg und Frieden im Aufruf deutlich zu betonen..... (weiter als pdf)

stellungnahme vom 18.7.17 zur demo vom 8.7. in hh (pdf)

Am Tag danach und nach etwas Ruhe, darf doch endlich die Frage gestellt werden: was hat dieser Gipfel wem politisch gebracht?

Dies ist der Versuch einer ersten Annäherung an die Realität des Gipfels. Dabei soll nicht nur das zutiefst undemokratische, aggressive Verhalten der Polizei, die eindrucksvollen und mutigen Proteste, die herausragende Demonstration der 76.000 sowie die verwerflichen Handlungen des kriminellen Mobs benannt werden. Wie viele Provokateure dabei waren, werden wir sicher noch herausbekommen, ein unabhängiger Untersuchungsausschuss ist dringend notwendig.

Was sind die Ergebnisse des G20 Gipfel – politisch und materiell?

NATO- Gipfel in Brüssel: Aufrüstung und Krieg - aber auch: Wir geben keine Ruhe!

Was für ein NATO Gipfel: US Präsident Trump will Schulden eintreiben, die es nicht gibt und die europäischen Regierungschefs erklären erneut, dass sie 2% für Rüstung ausgeben wollen, eine ungeheure Aufrüstungswelle steht uns bevor, für Deutschland von 37 Milliarden Euro auf 69 Milliarden jährlich, für Europa von 200 Milliarden auf weit über 300 Milliarden Euro. Das Europa der Krise, der Arbeitslosigkeit soll sinnlose Interventionen und Kriege bezahlen, die Rüstungskonzerne werden jubeln. Bildung, Wissenschaft, Gesundheit und Umweltausgaben werden gekürzt werden.

Info-Mail der Kooperation für den Frieden vom 04.05.2017 | Kooperation für den Frieden mobilisiert gegen den NATO-Gipfel:

Die 28 NATO-Staaten treffen sich am 24. und 25. Mai 2017 in Brüssel. Ein Hauptthema des Gipfels wird die Erfüllung der im Jahr 2014 aufgestellten Forderung nach einer Erhöhung der Verteidigungshaushalte auf 2% des jeweiligen nationalen  Bruttoinlandsproduktes sein. In dieser Frage übt der US-Präsident Donald Trump Druck aus, der jüngst von den NATO-Partnern neben mehr Geld mehr Waffen und mehr insatz forderte.

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