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Konflikte / Kriege
Weltordnung im Wandel

Arbeitsfeld Weltordnung im Wandel

Die Welt ist in zunehmender Tendenz durch Konflikte und Kriege, durch Umweltzerstörung und Klimaveränderung, durch Armut und Hungersnöte belastet und dadurch im Zustand großer „Unordnung“. Tendenziell wächst dadurch andererseits auf allen Kontinenten die Sehnsucht der Völker nach Frieden, nach einer die Lebensgrundlagen sichernden Entwicklung, nach einer sauberen, gesunden und nachhaltigen Umwelt und nach einer rücksichtsvollen, sowohl die Menschenrechte als auch die Souveränität aller Staaten respektierenden Politik. Diese Sehnsucht findet u.a. ihren Ausdruck in zahlreichen Resolutionen der UN-Generalversammlung und Abschlusserklärungen von internationalen Konferenzen; um nur einige aktuelle Beispiele zu nennen: die Resolution über den Pakt für die Zukunft (A/RES/79/1), die Resolution über das Menschenrecht auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt (A/RES/76/300) und die Erklärung „Stärkung des Multilateralismus für eine gerechte Globale Entwicklung und Sicherheit“ (Kazan-Erklärung von der Gipfelkonferenz der BRICS-Staaten)[VERLINKUNG PDF].

IALANA verfolgt mit einer Mischung aus Sorge und Hoffnung die internationalen Debatten über das Ziel einer „neuen Weltordnung“, in denen unter diversen Begrifflichkeiten (wie Multilateralismus, Multipolarität, Gerechtigkeit u.a.) unterschiedliche Akzente gesetzt werden. Die Debatten spiegeln die unterschiedlichen Lebensverhältnisse, wirtschaftlichen Ressourcen und geopolitischen Interessen der stärker entwickelten Industriestaaten und der weniger entwickelten Staaten des Globalen Südens wider.

IALANA setzt sich dafür ein, dass alle Staaten ihre Politik nicht nur in Worten an den in der UN-Charta, dem Zivilpakt und dem Sozialpakt vereinbarten Zielen ausrichten. IALANA unterstützt das Anliegen, das Ansehen und die Handlungsfähigkeit der UN und ihrer einzelnen Organe und Unterorganisationen zu stärken und die hierzu notwendigen Reformen einzuleiten. Diesem Anliegen dient die Veröffentlichung der hier eingestellten bzw. verlinkten Debattenbeiträge, Dokumente und Publikationen.

INF-Vertrag und LRSO: Atomare Nachrüstung mit atomaren Cruise-Missiles?

IMI-Aktuell 2017/660 von November 2017 Russland und die USA beschuldigen sich gegenseitig, den INF-Vertrag über landgestützte nukleare Mittelstreckenraketen zu verletzen. Zeit-Journalist Jochen Bittner berichtet über US-Pläne für eine neue Nachrüstung nuklearer Mittelstreckenraketen in Europa: „Doch all das reicht einigen Militärplanern und Kongressabgeordneten in Washington nicht. Sie wollen zusätzlich moderne, atomar

Cem Özdemir: „Deutschland muss mehr Verantwortung in der Welt übernehmen“

Cem Özdemir in „Internationale Politik“ vom 4.10.2017 „Für einen wertegeleiteten Realismus“ (….) „Um Soft Power ausüben zu können, müssen wir jedoch auch über Hard Power verfügen. Dass wir manchmal, im äußersten Notfall, auch militärische Mittel brauchen, haben uns Srebrenica, Kosovo und Afghanistan gelehrt. Diese Erkenntnis ist Grundlage eines wertegeleiteten Realismus.

Neuausrichtung der Bundeswehr: Die langen Linien der Weltpolitik

Mit einer Neuausrichtung der Bundeswehr reagiert Berlin auf weitreichende Kräfteverschiebungen in der Weltpolitik. Wie es im Entwurf für ein neues Grundlagendokument der deutschen Streitkräfte heißt, müsse in Zukunft die Landesverteidigung wieder stärker in den Mittelpunkt des militärischen Fähigkeitsprofils rücken. 25.04.2017 german foreign policy http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59580  

Bundeswehr wird zur führenden Nato-Armee

Kleinere Partner des Verteidigungsbündnisses wollen ihre Heerestruppe in Kommandostrukturen der deutschen Streitkräfte einbinden Der Aufbau der Bundeswehr innerhalb der Nato geht weiter: Rumänien und die Tschechische Republik sollen Teile ihrer Heerestruppen in die Kommandostrukturen der Bundeswehr eingliedern dürfen. 11. Februar 2017 | telepolis | Marcus Klöckner https://www.heise.de/tp/features/Bundeswehr-wird-zur-fuehrenden-Nato-Armee-3622576.html

Kooperation für den Frieden u.a. : Kritik am neuen Weißbuch der Bundeswehr

Am 13.7.16 stellte die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen das am Vortag von der Bundesregierung verabschiedete neue  "Weißbuch  zur Sicherheitspolitik und zur Zukunft der Bundeswehr" vor Hier zunächst der link zum Weißbuch: weißbuch bundeswehr 2016 Sofort setzte heftige Kritik ein: Bündnis der Friedensbewegung warnt vor neuen Aufgaben der Bundeswehr und

IALANA Deutschland hat bisher keine eigenen Materialien zu diesem Arbeitsfeld veröffentlicht.

Die Welt ist in zunehmender Tendenz durch Konflikte und Kriege, durch Umweltzerstörung und Klimaveränderung, durch Armut und Hungersnöte belastet und dadurch im Zustand großer „Unordnung“. Tendenziell wächst dadurch andererseits auf allen Kontinenten die Sehnsucht der Völker nach Frieden, nach einer die Lebensgrundlagen sichernden Entwicklung, nach einer sauberen, gesunden und nachhaltigen Umwelt und nach einer rücksichtsvollen, sowohl die Menschenrechte als auch die Souveränität aller Staaten respektierenden Politik. Diese Sehnsucht findet u.a. ihren Ausdruck in zahlreichen Resolutionen der UN-Generalversammlung und Abschlusserklärungen von internationalen Konferenzen; um nur einige aktuelle Beispiele zu nennen: die Resolution über den Pakt für die Zukunft (A/RES/79/1), die Resolution über das Menschenrecht auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt (A/RES/76/300) und die Erklärung „Stärkung des Multilateralismus für eine gerechte Globale Entwicklung und Sicherheit“ (Kazan-Erklärung von der Gipfelkonferenz der BRICS-Staaten)[VERLINKUNG PDF].

IALANA verfolgt mit einer Mischung aus Sorge und Hoffnung die internationalen Debatten über das Ziel einer „neuen Weltordnung“, in denen unter diversen Begrifflichkeiten (wie Multilateralismus, Multipolarität, Gerechtigkeit u.a.) unterschiedliche Akzente gesetzt werden. Die Debatten spiegeln die unterschiedlichen Lebensverhältnisse, wirtschaftlichen Ressourcen und geopolitischen Interessen der stärker entwickelten Industriestaaten und der weniger entwickelten Staaten des Globalen Südens wider.

IALANA setzt sich dafür ein, dass alle Staaten ihre Politik nicht nur in Worten an den in der UN-Charta, dem Zivilpakt und dem Sozialpakt vereinbarten Zielen ausrichten. IALANA unterstützt das Anliegen, das Ansehen und die Handlungsfähigkeit der UN und ihrer einzelnen Organe und Unterorganisationen zu stärken und die hierzu notwendigen Reformen einzuleiten. Diesem Anliegen dient die Veröffentlichung der hier eingestellten bzw. verlinkten Debattenbeiträge, Dokumente und Publikationen.

IALANA Deutschland hat bisher keine eigenen Materialien zu diesem Arbeitsfeld veröffentlicht.