Schlagwort: Whistleblowing

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Whistleblower-Preis 2005: Prof. T.A. Postol und Dr. A. Pusztai

Zu den Preisträgern: Der Physiker Theodore A. Postol vom renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Camebridge, USA, kritisiert seit Jahren das amerikanische Raketenabwehrprogramm (GMD) und bezichtigt in diesem Zusammenhang das Lincoln Laboratory des MIT des Wissenschaftsbetrugs sowie das MIT selbst der Vertuschung. Postol äußert seine wissenschaftliche Kritik und seine

Whistleblower-Preis 2003: Daniel Ellsberg

Am 21.11.2003 wurde der Whistleblowerpreis 2003  an Daniel Ellsberg für sein Lebenswerk verliehen. Anfang der 70er Jahre machte Ellsberg die sogenannten Pentagon-Papers zur jahrzehntelangen Verstrickung der US-Regierung in den Vietnam-Krieg der Öffentlichkeit zugänglich. Er selber hatte als Wissenschaftler an der Zusammenstellung dieser Dokumentation im US-Verteidigungsministerium mitgearbeitet. Die Nixon-Administration reagierte mit

Whistleblower-Preis 2001: Margrit Herbst

– Am 16.11.2001 wurde  der Whistleblowerpreise 2001 verliehen, diesmal an die Tierärztin Dr.Margrit Herbst   Sie hatte bereits in den frühen 1990er Jahren im Rahmen ihrer Tätigkeit an einem schleswig-holsteinischen Schlachthof BSE-verdächtige Rinder bemerkt und diesen Verdacht öffentlich geäußert, nachdem sie intern kein Gehör fand. Dies führte zu ihrer Entlassung

Whistleblower-Preis 1999: Alexander Nikitin

1999 erhielt der ehemalige Kapitän der sowjetischen Marine Alexander Nikitin den Whistleblowerpreis für seine Veröffentlichungen, in denen er unter anderem auf verwahrloste Atommüll-Plätze und den desolaten Zustand der russischen Nordmeerflotte aufmerksam machte. Er wurde verhaftet, mit Prozessen überzogen und erst endgültig freigesprochen, nachdem der Untergang der Kursk seine Warnungen auf