Schlagwort: Uranwaffen

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Verwender sollen Ungefährlichkeit uranhaltiger Waffen belegen Bundesregierung soll UN-Resolution zustimmen

Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Zivilgesellschaft – darunter IPPNW, ICBUW, IALANA –  und der deutschen Politik haben  die Bundesregierung Ende Oktober 2012 aufgefordert, dem in der UN-Generalversammlung eingebrachten Resolutionsentwurf zum Thema Uranmunition zuzustimmen. Darin findet sich zum ersten Mal die Forderung nach dem Vorsorgeprinzip. Angewandt auf uranhaltige Waffen müsste der

IALANA zum Schießübungsplatz Salto di Quirra auf Sardinien

Staatsanwalt Fiordalisi erhebt Anklage wegen  schwerer   Umweltverbrechen – Presseerklärung vom 30.08.2012 Wie die am 26.8.2012 ausgestrahlte ZDF-Dokumentation „Sardiniens tödliches Geheimnis“ belegt, finden seit Jahrzehnten auf dem größten NATO-Übungsplatz in Europa Umweltzerstörungen riesigen Ausmaßes statt. Durch Waffentests und die Vernichtung nicht verbrauchter Munitionsbestände wird die Umwelt mit Schwermetallen und anderen Giften

Abgereichertes Uran: Der Killer, der immer weiter mordet

Spätfolgen der US-Operation "Phantom Fury" im Irak: Leukämie, Mißbildungen, beschädigtes Erbgut Von Karlos Zurutuza, Falludscha (IPS)  aus: junge Welt, Montag, 23. April 2012 Nadim Al-Hadidi hat aufgehört, die schwer mißgebildeten Neugeborenen zu zählen, die Eltern ins Hospital im irakischen Falludscha bringen. »Allein im Januar hatten wir 672 derartige Fälle«, berichtet

Verseuchtes Paradies. Die NATO als Umweltsünder

Auf Sardinien wurde das NATO-Militärgelände von Quirra vermutlich zur Erprobung von Munition mit abgereichertem Uran genutzt; es gibt eine signifikante Erhöhung von Krebsfällen unter Soldaten und Anwohnern. Ein Beitrag von Aureliana Sorrento aus SWR2 -Wissen vom 13.4.2012 sardinien (pdf)

Toxische Kriegsrückstände – Der Völkerrechtler Manfred Mohr über giftige Munition und den Kampf für ihre Aechtung

Interview mit "Neues Deutschland" vom 22.02.2012 Manfred Mohr ist Professor für Völkerrecht und arbeitete ab den 1970er Jahren zum humanitären Völkerrecht, unter anderem an der Humboldt-Universität Berlin. Der Vorruheständler ist langjährig aktiv bei den Juristen und Juristinnen gegen atomare, biologische und chemische Waffen (IALANA) und Mitglied im Vorstand der Internationalen

Vertragsentwurf zum Verbot von Uranwaffen

Der am 09. Februar 2005 im Auftrag von IALANA und IPPNW Deutschland verfasste Entwurf von M. Mohr und A. Samsel stellt einen Vertragsentwurf und eine Diskussionsgrundlage über das Verbot der Entwicklung und Herstellung, der Lagerung, der Weitergabe und des Einsatzes von Uranwaffen und ihre Vernichtung dar. Der Entwurf als Download