Das geht aus einer Präsentation seiner eigenen Abteilung „Special Source Operations“ hervor, die auszugsweise veröffentlicht wurde. Damit festigt die NSA einmal mehr ihren Ruf als größter Datenstaubsauger der Welt, der Daten in kaum vorstellbarem Ausmaß sammelt.

Andre Meister, netzpolitik.org aus: FIfF-Kommunikation 2/18

Beim britischen Guardian zitiert Greenwald aus einer nur zwei Monate alten, 41-seitigen Power - point-Präsentation, dessen Authentizität der Guardian laut eigenen Angaben verifiziert hat.

In diesem „streng geheimen“ Dokument gibt der amerikanische Nachrichtendienst National Security Agency (NSA) zu, „direkten Zugriff auf die Systeme“ von neun der größten amerikanischen Internet-Firmen zu haben, um so ziemlich alle anfallenden Daten „direkt von den Servern“ abzuschnorcheln. Damit ist endlich offiziell, was Interessierten schon lange klar ist: Die NSA hat direkten Zugriff auf alle Daten der großen amerikanischen Internet-Dienste. Nicht „nur“ Metadaten, sondern alle Inhalte, egal ob E-Mails, Chats (Video, Voice, Text), Fotos, Videos, Direktnachrichten, Dateien, Nachrichten oder Skype-Gespräche. …...

https://www.fiff.de/publikationen/fiff-kommunikation/fk-2018/fk-2018-2/fk-2018-2-content/fk-2018-2-p49