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USA-Sanktionen gegen Kuba

Beginn 1961 (John F. Kennedy)

Bereits  Kennedy verhängte nach der missglückten Invasion in der Schweinebucht  1961 ein Embargo gegen Kuba unter Fidel Castro. Dabei stoppte er die  Rohöllieferungen der USA. Das führte dazu, dass sich Kuba mehr und mehr der Sowjetunion annäherte, die nun Kuba mit Erdöl belieferte.  

1992 Torricelli Act  (George Bush)

Mit dem Torricelli Act wurden erstmals seit 1961 wieder signifikante Änderungen in der US-amerikanischen Wirtschaftspolitik mit Kuba vorgenommen. Das Gesetz stellt eine dramatische Verschärfung der ökonomischen Restriktionen gegen Kuba dar. Ziel des Torricelli-Acts war die Lahmlegung der kubanischen Ökonomie in einem Ausmaß, das innerhalb weniger Wochen zum Sturz des kubanischen Präsidenten Fidel Castro führen sollte, wie Robert Torricelli 1992 erklärte. Er war damals Lateinamerika-Berater für Präsidentschaftskandidat Bill Clinton. Clinton wollte damit die Wählerstimmen der kubanischen Exilgemeinde und damit den Bundesstaat Florida gewinnen.

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