Western Union schließt Büros in Kuba
31.10.2020
Von Edgar Göll amerika21

Das in den USA ansässige und weltweit agierende Geldtransferunternehmen Western Union wird seine Büros in Kuba schließen.

Damit kommt das Unternehmen neuen Verboten nach, welche die Regierung von Präsident Donald Trump jüngst verhängt hat, und mit denen US-Firmen untersagt wird, mit dem kubanischen Finanzunternehmen Fincimex zu verkehren. Der US-amerikanische Anbieter von Auslandsüberweisungen Union wird seine 407 Agenturen, die im ganzen Land verteilt sind, schließen.

Der Nachrichtenagentur AFP teilte das Unternehmen mit, man hoffe, "weiterhin wesentliche Geldtransferdienste für Kunden anbieten zu können" und arbeite daran, "sich an neue Regeln und Vorschriften bezüglich Kuba anzupassen".

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