Machtkampf im Asowschen Meer

27.11.2018   german foreign policy  

BERLIN/KIEW/MOSKAU (Eigener Bericht) - Die Bundesregierung soll Kriegsschiffe ins Schwarze Meer entsenden, "neue, viel schärfere Sanktionen" gegen Russland verhängen und das Land "als Pariastaat" behandeln. Dies fordert der Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andrij Melnyk, in Reaktion auf die Eskalation der russisch-ukrainischen Auseinandersetzungen in der Einfahrt zum Asowschen Meer.....  

weiterlesen:  https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7796/


Die Ukraine unter Kriegsrecht

Marcel Röthig in Kiew über die aktuelle militärische Eskalation im Schwarzen Meer | 26.11.2018 |IPG-Journal

Am Wochenende kam es im Schwarzen Meer zu einer Konfrontation zwischen der Ukraine und Russland: Was ist genau passiert? Die Spannungen um die Straße von Kertsch haben seit dem Sommer erheblich zugenommen. Die Fertigstellung einer Landbrücke vom russischen Festland auf die annektierte Halbinsel Krim ermöglicht es Russland, die Einfahrt von Schiffen durch die Meerenge zu behindern. Sie ist für die am Asowschen Meer gelegenen ukrainischen Städte wirtschaftlich lebenswichtig.

weiterlesen:  https://www.ipg-journal.de/interviews/artikel/die-ukraine-unter-kriegsrecht-3107/

weitere Stimmen: 

 

Streit um Meerenge zwischen Russland und Ukraine Wer darf ins Asow­sche Meer?

Valentin Schatz | 28.11.2018 | bei Legal Tribune Online (LTO)

https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/schwarzes-meer-enge-russland-ukraine-seehandel-strasse-voelkerrrecht/

 

Krim Krise reloaded - was hinter dem Zusammenstoß der ukrainischen und russischen Marine steckt

28. November 2018 | Jochen Mitschka | bei telepolis

Der Zusammenstoß der russischen Grenzschutzeinheiten mit der ukrainischen Marine schien die russophoben Politiker in den USA und der EU überrascht zu haben, denn die Propaganda dort lief nur zögerlich, scheinbar unvorbereitet an. Und das, obwohl es nach heutigen Erkenntnissen wohl eine geplante Provokation Kiews war, mit dem Ziel die Aufmerksamkeit der Welt wieder auf die Krim zu lenken und außerdem innenpolitisch die Präsidentenwahlen entweder zu verschieben oder zumindest die Kritiker des derzeitigen Regimes weitgehend politisch und wirtschaftlich auszuschalten. Das bedeutet, dass die offensichtliche Provokation ein Alleingang der Kreise um den Präsidenten Poroschenko war……

weiterlesen: https://www.heise.de/tp/features/Krim-Krise-reloaded-4234511.html