Die Zukunft gehört dem Krieg aus der Ferne, glauben britische Forscher

02. August 2018 Dirk Eckert in telepolis

Humanitäre Interventionen und mit ihnen der Versuch, Kriege zu beenden, Diktatoren stürzen und demokratische Gesellschaften aufzubauen, sind inzwischen deutlich weniger populär als noch vor zwanzig Jahren. Stattdessen hat eine andere Art der Kriegsführung an Bedeutung gewonnen: Remote Warfare, was sich als Krieg mit der Fernbedienung oder Krieg aus der Ferne übersetzen lässt.

Anstatt Interventionsarmeen aufzustellen und Nachkriegsordnungen schaffen zu wollen, sind Länder wie Großbritannien längst dazu übergegangen, den Krieg aus der Ferne führen, konstatiert die britische Nichtregierungsorganisation Oxford Research Group in ihrem Bericht "Remote Warfare. Lessons learned from contemporary theatres", in dem Emily Knowles, Direktorin des Remote Warfare Programme, und Abigail Watson den Krieg aus sicherer Distanz bilanzieren…….

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