Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan in Bergkarabach wird auch mit Drohnen geführt. Die Waffen erweisen sich als besonders effizient.
von Marcel Richters in Frankfurter Rundschau vom 27.10.20
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Im Krieg um Bergkarabach setzt vor allem Aserbaidschan bei Angriffen auf Armenien auf Drohnen.
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Die unbemannten Fluggeräte sind günstig, aber deshalb nicht weniger tödlich.
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Die Zivilbevölkerung leidet besonders unter dem Einsatz dieser Kriegswaffen.
Stepanakert – Sie können bis zu 30 Stunden in der Luft bleiben, fliegen rund neun Kilometer hoch und kosten verhältnismäßig wenig: Drohnen verändern die Kriegsführung. Das zeigt auch der aktuelle Konflikt um Bergkarabach zwischen Aserbaidschan und Armenien.