Das Gespenst der deutschen Bombe | Weshalb das Gerede über eine nukleare Bewaffnung der Bundeswehr unverantwortlich ist

Von Tobias Fella | ipg | 14.08.2018 |

Konrad Adenauer steht im bundesdeutschen Nachkriegsmythos für Westbindung und Gottvertrauen in die Vereinigten Staaten. Und doch mochte er sich nicht auf den nuklearen Schutz der Amerikaner verlassen. Auf einer Kabinettssitzung im Dezember 1956 forderte Adenauer daher die atomare Bewaffnung der Bundeswehr. Wahlweise durch eigene Anstrengungen, idealerweise gemeinsam mit Franzosen und Italienern, wenn nötig im Geheimen an den USA vorbei.

weiterlesen: https://www.ipg-journal.de/rubriken/aussen-und-sicherheitspolitik/artikel/das-gespenst-der-deutschen-bombe-2921/


 

Weitere Beiträge zum Thema

NATO-Atomkriegsmanöver 2024 stoppen!

Mitte Oktober 2024 wird im Rahmen des NATO-Manövers „Steadfast Noon“ erneut geübt, wie man Atombomben aus unterirdischen Bunkern an Tornado-Kampfjets