Weil wir ein weiteres Treffen der bundesweiten Initiative "Friedensdemo" im Juni für nicht zielführend gehalten haben, steht nun die
Vorbereitung des geplanten bundesweiten Treffens von Friedensbewegten am So, 8. Oktober 2017 in Essen
im Plan. Wir hatten verabredet, nach den Aktionen gegen den NATO-Gipfel in Brüssel, gegen G 20 in Hamburg, nach dem Hiroshima-Gedenken im August, dem Antikriegstag am 1. September 2017 und den Aktionen in
Ramstein zum Treffen am 8. Oktober 2017 nach Essen (wegen der Friedensaktionen in Kalkar – 3.10. -und Essen 7.10 -) einzuladen. Bei diesem Treffen wollten wir uns über die weiteren Aktivitäten der
Friedensbewegung nach den Bundestagswahlen verständigen.
Bei vielfältigen Debatten und Begegnungen von Aktiven der Friedensbewegung aus verschiedenen Zusammen-hängen wird eine klare Position gegen die 2 % des BIP für den Rüstungshaushalt und damit eine mögliche Verdoppelung der Rüstungsausgaben in der Bundesrepublik als wichtigste Aufgabe gesehen. Dazu gibt es inzwischen von unterschiedlichen Initiatoren Vorschläge für Kampagnen, Aufrufe und Unterschriftensammlungen. Deutlich wird nach den Wahlen ein sichtbarer öffentlicher Protest der Friedensbewegung auf der Straße zu regionalen Aktionen vorgeschlagen. Die Friedensbewegung soll in den Prozess zur Regierungsbildung sichtbar unsere Forderungen einbringen.
Das Treffen findet am Sonntag, 8. Oktober 2017 ab 11:45 Uhr im Gewerkschaftshaus Essen, Teichstraße 4, 45127 Essen (Nähe HBF Essen) statt.
Vorschlag für den Ablauf:
11:45 Uhr Beginn – Einführung: Reiner Braun , Herausforderungen für die Friedensbewegung nach den Bundestagswahlen.
13:00 Uhr Ideen für gemeinsame Aktionen der Friedensbewegung
14:30 Uhr Pause
15:00 Uhr Verabredungen – Ideen für Aktionstag, Aktionsorte, Koordination der Aktivitäten
(wegen der Aktivitäten zum Weltklimagipfel (COP23) vom 6. – 17. November 2017 – wo die Friedensfrage sicherlich eine größere Rolle spielen soll – denken wir über einen Aktionstag der Friedensbewegung am 18. November 2017 nach).
vorgesehenes Ende 16:30 Uhr
Wir bitten – für unsere Planung – um kurze Rückmeldungen bis 3. 10. 2017 an die Friedens- und Zukunfts-werkstatt, c/o Frankfurter Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69 – 77, 60329 Frankfurt am Main, Tel.: 069 24 24 99.50, Fax: 069 24 24 99.51, E-Mail: frieden-und-zukunft@t-online.de