Am 01.07.2011 wurden die Whistleblowerpreise 2011 verliehen, hälftig an den Anonymus, der das Video "Collateral Murder" über wikileaks öffentlich gemacht hat.
Hier die wesentlichen Texte aus Anlass der Preisverleihung und zum späteren Prozess gegen die US-Soldatin Chelsea Manning
Begründung der Jury
Whistleblower-Preis 2011 für die bisher anonyme Person, die über Wikileaks das Video ‚Collateral Murder‘ publik gemacht hat.
Pressemitteilung
Preisverleihung am 01.07.2011
Letter to Manning – Brief der IALANA und VDW vom 12.12.2011 nach der Verleihung des Whistleblowerpreises 2011
Medienecho
"Die Geheimnisse der Mächtigen" – Bericht zur Preisverleihung 2011 in der Westfälischen Rundschau vom 02.07.2011
https://www.ialana.de/wp-content/uploads/2011/07/whistle-1.pdf
Veröffentlichungen
Whistleblower in der Sicherheitspolitik. Preisverleihung 2011 /2013 an C.E. Manning und E.J. Snowden
Eben erschienen: das Buch zur Verleihung des Whistleblowerpreises 2011 und 2013 an Chelsea E. Manning und Edward J. Snowden, in allen Beiträgen in deutsch und englisch.
Herausgegeben von Dieter Deiseroth und Annegret Falter im Berliner Wissenschafts-Verlag (BWV).
Hier die flyer in dt. und flyer in engl. mit Bestellformularen.
Weiter eine Besprechung durch H. Prantl in der SZ vom 14.10.2014:
http://www.sueddeutsche.de/politik/zivilcourage-vom-ansteckenden-mut-1.2171254
Der Prozess gegen B. Manning:
Fortlaufende Berichte zum Verfahren gegen Bradley Manning von Jürgen Heiser in „junge Welt“
„Obama hat den Whistleblowern einen beispiellosen Krieg erklärt“ – Interview mit Kevin Gosztola über den Fall B.Manning vom 24.06.2012
35 Jahre Militärhaft für Manning. Empörung über Urteil gegen »Wikileaks«-Informanten
Von Max Böhnel, New York – aus ND vom 24.08.2013
Lehren aus dem Fall des Bradley Manning: Kriegsverbrechen zu verbergen, kann in keinem Fall Sinn und Aufgabe der Geheimhaltung sein. Die Verantwortlichen gehören vor Gericht
Von Norman Paech aus: junge Welt vom 30.08.2013
Bradley Mannings Anwalt übergibt Weißem Haus Gnadengesuch seines Mandanten
Von Jürgen Heiser – aus „junge Welt“ vom 06.09.2013
Whistleblowerin Chelsea Manning berichtet ausführlich über Haftbedingungen in US-Militärgefängnis
10.02.2016 • RT Deutschhttps://deutsch.rt.com/gesellschaft/36721-chelsea-manning-briefe-ich-wurde/
Open Society Foundation – Press releases from May-19-2016 :Chelsea Manning Appeal Brief: 35-year Prison Sentence Far Exceeds Norms
The 35-year prison sentence handed down to Chelsea Manning by a United States military court in August 2013 far exceeds international legal norms and should be reduced, according to a brief filed this week by the Open Society Justice Initiative in support of Manning’s appeal against the sentence.In an amicus curiae brief (pdf) submitted to the U.S. Army Court of Criminal Appeals, Virginia, the Justice Initiative notes that a survey of 30 countries shows the sentence to be “far higher than the penalties that our closest allies would consider proportionate in light of the evidence regarding her motive and intent, and the public interest value of some of the disclosures.
Die vergessene Whistleblowerin Chelsea Manning
Ihr Selbstmordversuch und ihre verschärften Haftbedingungen wurden in Deutschland kaum wahrgenommen | Peter Nowak 01.09.2016 in telepolis
http://www.heise.de/tp/artikel/49/49295/1.html
Bradley /Chelsea Manning – Wenn Whistleblowing Gefängnis bedeutet
Sendung im Bayr. Rundfunk vom 16.3.2017
hier als podcast und hier als manuscript
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