US-Präsident drohte Whistleblower mit der Todesstrafe – Anwalt: Keine Signale für eine Auslieferung

Die Meldung kommt überraschend. Unter Berufung auf Informationen aus US-Geheimdienstkreisen, dass die russische Regierungsspitze derzeit ernsthaft darüber diskutiere, Edward Snowden an die USA auszuliefern. Quasi als Geschenk an den neuen Präsidenten Donald Trump, der den NSA-Whistleblower in der Vergangenheit als "Spion" sowie "Verräter" bezeichnet und ihm mit der Todesstrafe gedroht hat.

Edward Snowden selbst sieht die mögliche Auslieferung als "Bedrohung für sein Leben", wie er in einem Interview mit Yahoo News betonte. Allerdings wäre ein solcher Schritt der russischen Regierung auch der Beweis, dass er kein Spion sei – da kein Staat seine Agenten ans Messer liefere.

zum Bericht in NBC News