Die Kooperation für den Frieden ruft alle am Syrienkrieg beteiligten Akteure zur Waffenruhe auf, wie es bereits die UN-Sicherheitsratsresolution von 2013 vorsieht

Kriegsschauplätze wie Jarmuk, Kobane und zuletzt Aleppo zeigen die Dringlichkeit der Einhaltung dieser Vereinbarung der Völkergemeinschaft. Stimmen aus der deutschen und internationalen Friedensbewegung haben wiederholt vor der Eskalation und Ausweitung des Krieges in Syrien gewarnt.

Unsere Kritik richtet sich an alle beteiligten Seiten.

Als Stimmen aus der deutschen Friedensbewegung rufen wir die Bundesregierung auf, Waffenlieferungen an Kriegsakteure wie Saudi Arabien, Türkei oder Israel nicht länger zu genehmigen, den Kriegseinsatz der Bundeswehr zu beenden und alle Kraft in eine diplomatische Lösung des Konflikts zu stecken.

Im Interesse der Menschen in Aleppo und überall in Syrien fordern wir:

Der Kooperationsrat der Kooperation für den Frieden, 21. Dezember 2016